Schlachthaus: Die Hirnfresser kommen Band 3 (German Edition) by Marc Z. Ruben

Schlachthaus: Die Hirnfresser kommen Band 3 (German Edition) by Marc Z. Ruben

Autor:Marc Z. Ruben [Ruben, Marc Z.]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2015-03-30T16:00:00+00:00


Schreie. Kaum hatte er den Gartenzaun hinter sich gelassen hörte er Schreie aus dem Haus der Nachbarn. Das Ehepaar war vor vielleicht zwei Jahren in das Haus eingezogen, die Besitzerin vor ihnen war verstorben, die gute Frau Mayer, er hatte sie, trotz ihrer schrulligen Art, sehr gemocht. Sie hatte den kleinen Phil immer gerne zu sich auf die Terrasse eingeladen, warmer Kakao, ein Stück leckeren Apfelkuchen, eine nette, aber wirklich schrullige Frau war sie. Die neuen Nachbarn kannte er mehr oder minder nur vom Sehen. Sie mussten beide Berufstätig sein, da er seit er wieder bei seinen Eltern wohnte, am Morgen stets zwei Autos wegfahren hörte und diese auch meist erst sehr spät wieder kamen. Phil war der festen Überzeugung sie waren Selbstständige oder in wichtigen Positionen in einer Firma, denn meist waren sie gut und gerne erst elf bis zwölf Stunden nachdem sie das Haus verlassen hatten wieder da. Er meinte sich zu erinnern, dass seine Mutter einmal sagte, dass die beiden eine Gemeinschaftspraxis hatten, also waren sie vermutlich Ärzte. Die Schreie waren die einer Frau, vermutlich waren die Zombies auch in dieses Haus eingedrungen, Phil haderte mit sich, auf der einen Seite hatte er seinen Eltern nicht mehr helfen können und es war seine rationale Art die es geschafft hatte dass er sich nicht auf diese Kreaturen gestürzt hatte die seine Eltern auffraßen. Nun sollte er jemandem helfen den er nicht einmal kannte? Aber immerhin schien diese Person noch zu leben. Er änderte seine Richtung, anstatt einfach weiter zu laufen und den nächsten Gartenzaun zu übersteigen, stürmte er nun auf die Terrasse zu. Auf die Terrasse auf der er als Kind so oft gesessen hatte. Als er näher kam konnte er tatsächlich etwas Lichtschein sehen. Es war undeutlich, aber da schien eine Person heftig zu kämpfen. Er lief weiter, ignorierte das die Terrassentür zu und da eine Glasscheibe zwischen ihm und den Kämpfenden war und dann durchbrach er die Glasscheibe. Das Glas zerbarst und schleuderte quer durch das dunkle Wohnzimmer, Phil hatte kurz bevor er durch die Glasscheibe sprang die Arme vor sein Gesicht gehalten um seine Augen und sein Gesicht zu schützen und diese nahm er nun schnell wieder herunter. Seine Reisetasche hatte er zuvor schon auf der Terrasse fallen lassen. Nun stand er in einem Haufen Scherben und schaute nach vorne. Was er sah war erschreckend, doch dieses Gefühl blendete er aus. Ein Mann kämpfte gegen drei Zombies. Einer der Zombies hatte sich in seinen linken Arm verbissen, mit dem rechten Arm drückte der Mann den zweiten Zombie weg, doch der dritte der Zombies hatte freie bahn, er war auf den Knien und hatte sich genau zwischen den Beinen des Mannes verbissen. Der Mann schrie nicht, er starrte geradeaus und es schien als würde die Frau hinter ihm seine Schmerzen herausschreien. Ihr spitzer Schrei war es auch den Phil draußen gehört hatte. Der kniende Zombie hatte die Genitalien des Mannes gerade komplett aus dessen Schoss gerissen, schaute sie kurz an, dann biss er ab. Das Blut



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